Besinnungslos und bleich,
So fanden ihn am andern Tag die Priester
Am Fußgestell der Isis ausgestreckt.
Was er allda gesehen und erfahren,
Hat seine Zunge nie bekannt. Auf ewig
War seines Lebens Heiterkeit dahin,
Ihn riß ein tiefer Gram zum frühen Grabe.
„Weh dem“ dies war sein warnungsvolles Wort,
Wenn ungestüme Frager in ihn drangen,
„Weh dem, der zu der Wahrheit geht durch Schuld,
Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein.“
Fiedrich Schiller: Das verschleierte Bild zu Sais (1795)
Das Verhältnis der Krankheit zur Arznei ist überhaupt ein magisches.
Georg Friedrich Wilhelm Hegel: Enyklopädie der Wissenschaften (1817)[1]
[1] Hegel [1817], 1979, S. 532 [§ 373].
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